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Über mich...

 

Das Theater hat mich seit Grundschulzeiten fasziniert und in seinen Bann gezogen.

Meinen ersten großen Auftritt konnte ich bereits in der 2. Klasse als Oktopus im Regenbogenfisch verbuchen. Trotz des unüberhörbaren Gelächters während meiner Szene (wegen des Kostüms...), war ich von dieser Zeit an ein Bühnenkind. Mit neun Jahren kam ich dann zum Theater im Steinbruch e.V. in Emmendingen, einem Freilichtamateurtheater, dem ich seit nunmehr 16 Jahren angehöre. Hier wurde erst meine Spiellust und später auch der Drang zum Inszenieren geprägt.

Nach Abschluss meines Abiturs und des FSJ war klar, dass dieses Hobby zum Beruf werden muss. Meine Schauspielausbildung absolvierte ich an der Freiburger Schauspielschule unter Grete Linz und schloss diese im Jahre 2015 ab.

Schon während meiner Ausbildung wurde mir klar, dass mein Herz dem Kinder- und Jungendtheater gehört. Diesen Weg habe ich mit der Weiterbildung zum Theaterpädagogen am Freiburger Institut für Theaterpädagogik Spielraum vervollständigen dürfen.

 

 

Warum Kinder- und Jugendtheater?

 

Die Theaterarbeit mit jungen Menschen hat eine unbeschreibliche Magie. Wer einmal die Begeisterung und Kreativität der Kinder im Spiel und ihre unverbrauchte Energie erlebt hat, kommt von dieser Arbeit nur schwer wieder weg. Und das Leuchten in den Augen (Zuschauer wie Schauspieler), nach erfolgreicher Premiere, entschädigt für alle Anstrengungen in den Proben.

 

 

Theater als pädagogische Arbeit

 

Das Theaterspielen ist eine Ausdrucksform, die Kindern ein Ventil bietet. Sie können Probleme aus ihrem Leben aufarbeiten oder den Alltagsstress einfach mal für zwei Stunden hinter sich lassen. Es kann auch therapeutisch wirken. Introvertierte Kinder erfahren Erfolge im Sprechen und Agieren vor und mit anderen, laute und unruhigere Mitspieler lernen, sich zu fokussieren und zu entspannen. Durch das gemeinsame Erschaffen wird das Gruppengefühl enorm gestärkt. Gerade wenn es auf eine Aufführung zu geht, lernen die Kinder Rücksichtnahme und eigenverantwortliches Denken. Jeder bringt sein Bestes zum Gelingen des Gesamtprojektes ein.

 

 

Meine Inszenierungen

 

Der Fokus meiner Arbeit als Regisseur liegt in einer naturalistischen Inszenierung die von innen lebt. Das wichtigste ist, dass der einzelne Schauspieler weiß, was und warum er gerade spielt. Zu jedem Zeitpunkt des Stückes. Über Textproben und Rollengespräche nähern wir uns gemeinsam der Figur an. Während der Proben gebe ich gerne konkrete Hilfestellungen und Bilder ein. Jeder Mitspieler darf und soll aber seine eigenen Ideen mit in die Arbeit bringen. Theater lebt von der Vielfalt und dem turbulenten Austausch vieler kreativer Köpfe.

Und selbst spielen?

 

Mach ich immer noch unglaublich gerne!

Selbst auf der Bühne zu stehen, ein anderer Mensch zu werden oder sich selbst in einer Rolle neu zu entdecken bietet einen wunderbaren und entspannenden Ausgleich zur leitenden Tätigkeit. Zumal, wenn man gemeinsam mit dem Publikum improvisieren kann. 

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